20 Jahre Erfahrungen mit operativen Eingriffen

Seit über 20 Jahren führe ich operative Eingriffe an allen Gelenken durch. Neun Jahre war ich Leitender Oberarzt und Chefarzt im Krankenhaus Treuenbrietzen, bevor ich mich niederließ. Ich pflege eine enge Kooperation mit dem Klinikum Ernst von Bergmann.

Einmal pro Woche operiere ich dort meine Patienten, so dass von der Diagnose bis zur Nachbehandlung eine kontinuierliche Betreuung gewährleistet werden kann. Beim künstlichen Hüft- oder Kniegelenksersatz habe ich mich auf minimalinvasive Techniken (kleine OP-Schnitte) spezialisiert. Ich verwende unter anderem anatomische Prothesen der Schweizer Firma Symbios, die als extrem hochwertig gelten und auf der Grundlage von 15.000 ausgewerteten CT-Untersuchungen entwickelt wurden.

In Zukunft ist mit der sogenannten "individualisierten Endoprothese" zu rechnen. Das bedeutet, dass künstliche Gelenke zu 100 Prozent passgenau am Computer ausgemessen und angefertigt werden. Eine entsprechende Software wird der Orthopädie am Nauener Tor demnächst zur Verfügung stehen.

AMIS Technik

In den letzten Jahren hat sich eine überzeugende Entwicklung innerhalb der Hüft-Endoprothetik mit der sogenannten AMIS Technik (Anterior Minimal lnvasiv Surgery) herauskristallisiert. Das Einsetzen von Implantaten erfolgt ohne Muskeln oder Sehnen zu durchtrennen oder abzulösen. Diese filigrane Methodik bedient sich einem Zugang schräg- seitlich von der Seitenbeuge, der einen sehr schonenden und anatomisch logischen Zugang zum Hüftgelenk möglich macht. Bei dieser Technik werden wichtige Muskeln und Sehnen lediglich beiseite gehalten. Der Patient profitiert im Regelfall durch eine schnellere Erholungsphase und eine frühere Belastbarkeit durch die erhaltene Stabilität.

Herr Carsten Petersen verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Endoprothetik des Hüft-, Knie und Schultergelenkes. Die AMIS Technik wird von Ihm seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzt. Eine Besonderheit in der Vorbereitung des Patienten besteht darin, dass jeder Patient im Vorfeld der operativen Versorgung zu einer speziellen CT Untersuchung des Beckens und der Beine überwiesen wird. Bei dieser Untersuchung kann die Knochenstruktur und eventuelle Besonderheiten der Anatomie und bereits auch die Größe und Lage der eventuellen Endoprothese vermessen werden. Diese innovative Vorbereitung bedeutet sowohl für den Patienten als auch für den Operateur ein gewisses Sicherheitsnetz, da bereits im Vorfeld Probleme und spezielle anatomische Situationen besprochen werden können. Diese Voruntersuchung kann auch dazu führen, dass für den Patienten eine Individualprothese angefertigt werden muss. Das ist eher der Ausnahmefall, aber speziell bei Dysplasie-Coxarthrose eventuell erforderlich.

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